'Atemlos' - Filmkritikern bleibt vor Entsetzten die Luft weg!

In den USA ist der Actionthriller „Atemlos“ mit Taylor Lautner bereits angelaufen, der im Vorfeld als Neuauflage von Blockbustern wie „Die Bourne Identität“ gehandelt wurde. Inzwischen sind schon zahlreiche Filmkritiken eingetrudelt – und die sind alles andere als positiv.

Eines vorweg, die teilweise unterirdisch schlechten Bewertungen der Presse bezogen sich in den seltensten Fällen auf die schauspielerische Leistung Taylor Lautners, der ganz im Gegenteil als einer der wenigen Lichtblicke des Streifens gehandelt wurde. Der „Hollywood Reporter“ bedauerte daher: „Taylor Lautner versucht sich in einem Action-Thriller zu behaupten, der zu dämlich ist um ihm eine Chance zu geben.“ Ähnlich sah das die „Associated Press“: „Als Actionstar schlägt Taylor Lautner sich ziemlich gut […] und der größte Fehler von ,Atemlos‘ ist nicht seiner. Es ist das Drehbuch.“

Langweilig, vorhersehbar und kein bisschen fesselnd, so sah die Mehrheit der Filmkritiker den Streifen. Das Magazin „ReelViews“ deutete sogar an, man könne „Atemlos“ höchstens betrunken ertragen: „Vielleicht ist die einige Art, an ‚Atemlos‘ heranzugehen, die nicht in einem 105 Minuten langen Langeweile-Koma resultiert, es als Komödie zu betrachten, vorzugsweise mit einem dazugehörigen Trinkspiel“. So und schlimmer lauteten die Meinungen der – größtenteils männlichen – Filmkritiker. Frauen gingen generell etwas gnädiger mit „Abduction“ ins Gericht, Taylor Lautners Bauchmuskeln sei Dank.

Ähnlich war die Meinung der Zuschauer: Bei einer von „IMDb.com“ durchgeführten Umfrage bekam der Film gerade einmal 3,7 von 10 möglichen Punkten (Stand: 07.10.2011). Auch hier standen die weiblichen Besucher „Atemlos“ etwas positiver gegenüber als die bodenlos enttäuschten Männer, doch selbst bei den Zuschauerinnen schaffte es der Film nur auf magere 5,6 von 10 Punkten. Beim weiblichen Publikum unter 18 kam der Streifen immerhin auf 6,7 Punkte, was sich auch mit der eigentlichen Zielgruppe des Teenie-Thrillers deckt.

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